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Gee Hye Lee Trio
feat. Song Yi Jeon

[ KOR, DE ]

Gee Hye Lee – Piano
Joel Locher – Double Bass
Mareike Wiening – Drums
Song Yi Jeon – Voice

Magische Momente und Präzision – Musik und Spiel der in Seoul geborenen Pianistin Gee Hye Lee faszinieren auf vielfältige Weise. Da sind die unterschiedlichen Klangfarben, die Harmonien und Melodielinien, die sie dem Flügel entlockt, und da sind die Improvisation und das Zusammenspiel mit ihrer Band, die das Publikum in den Bann ziehen. Ihr seit 2009 bestehendes Klaviertrio hat Gee Hye Lee um die ebenfalls aus Südkorea stammende Sängerin Song Yi Jeon erweitert. Das gemeinsame Album ‚Parangsae‘ eröffnet neue, weitere Horizonte. Nach wie vor ist mit Mareike Wiening am Schlagzeug und Joel Locher am Bass eine herausragende Rhythmusgruppe am Werk. ‚Seoul my Soul‘ oder ‚Parangsae‘ sind Songs, die die Verbindungen zwischen amerikanisch und europäisch geprägtem Jazz und der koreanischen Heimat erkunden. „In der traditionellen koreanischen Musik wird wie im Jazz improvisiert“, sagt Lee. „Das ist die Gemeinsamkeit“.

www.geehyelee.com/

Westspitze

17.05.2024

20:30 Uhr

VVK 27,-/17,- AK 30,-/20,-

Westspitze (Saal1)
Eisenbahnstr. 1
72072 Tübingen

Map

Im zarten Alter von drei beginnt Gee Hye Lee, Unterricht zu nehmen, klassisches Klavier, in Seoul / Südkorea. Sie erhält diverse Auszeichnungen, und alles sieht nach einer Karriere als klassische Pianistin aus. Doch als Gee Hye zu ihrem 16. Geburtstag “Kind Of Blue” geschenkt bekommt, will sie nur noch eines: Jazz machen! Über Miles Davis entdeckt sie zuerst Bill Evans und dann Herbie Hancock, der mit seinem innovativen und hingebungsvollen Spiel seither ihr Vorbild ist. “Jazz bedeutet für mich Freiheit,” sagt Gee Hye. “Ich kann mich darin ausdrücken, beim Spielen entdecke ich immer neue Seiten an mir. Jazz macht mich glücklich.” Das überträgt sich auf ihre Zuhörer, die Kritiker sind begeistert.
Auf den Wechsel vom klassischen Fach zum Jazz folgt 1996 der räumliche Wechsel von Seoul nach Stuttgart. Gee Hye schließt 2003 ihr Diplom mit Auszeichnung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ab. Im gleichen Jahr erhält sie ein Stipendium am Berklee College of Music in Boston. Zurück in Stuttgart gewinnt Gee Hye den Wettbewerb der Kunststiftung Baden-Württemberg 2005 und dazugehörende das Stipendium. Im Juli 2012 bekommt sie den Jazzpreis Baden-Württemberg.
Ihre erste eigene Trio CD “Midnight Walk” wurde im August (2009) bei Universal Music Korea veröffentlicht. Daneben tritt Gee Hye Lee zwischen 2006 und 2019 montags in der Stuttgarter “Kiste” auf, mit immer neuen Musikern, über 500 Mal. Einen Eindruck der enormen Bandbreite, die Gee Hye dabei an den Tag legt, gibt ihre 2010 erschienene CD “Geenius Monday” und “password:ilovejazz” im 2015. Das zweite Trio Album, “Lights” ist seit Juli 2012 zu hören. Seit 2012 ist sie Mitglied des Frank Kuruc Quartett.

Gee Hye Lee spielte in vielen Fernsehshows und ungezählte Konzerte in Clubs und auf Festivals. In der Jazzszene kennt man sie als fantastische, einfühlsame Begleiterin und ebenso als herausragende Solistin. Im Oktober 2021 wird sie ihr drittes Trio Album “What Matters Most” mit dem großartigen Bassisten Joel Locher und der Ausnahme Schlagzeugerin und Komponistin Mareike Wiening veröffentlichen. Mit Joel verbindet sie eine 20-jährige Freundschaft die bereits in zahlreichen musikalischen Projekten zu hören ist. Mareike Wiening ist das jüngste Mitglied. Sie hat sechs Jahre in New York gelebt und pendelt seit 2019 zwischen Amerika und Köln. Die mehrfach ausgezeichnete Schlagzeugerin wurde 2022 für den Deutschen Jazzpreis nominiert und arbeitet ab September 2022 als Professorin an der Zürcher Musikhochschule. Das Trio spielt einen melodischen Jazz, der zugleich tiefgründig, leicht und schwebend ist. Die meisten Stücke sind im Lockdown und während der Quarantäne-Zeit in 2020 entstanden und verwandeln das Dunkle in hoffnungsvolles Licht.

www.jazzreportagen.com/interview-mit-gee-hye-lee/

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(Press) Quotes:

„Es ist dieser feine Ton, die Nuance, die den Sound von Gee Hye Lee ausmacht …. 1996 sie nach Deutschland, weil man damals in ihrer Heimat noch nicht Jazz studieren konnte. Sie blieb hier, aber auch ihrer Heimat eng verbunden. Auf ihren neuen Album „Parangsae“ wird diese Verbindung nun musikalisch hörbar (Jazzthing)

„Das Gee Hye Lee Trio zeigt Jazz in Perfektion“ (Badische Zeitung)

„… blendende Technik, ein makelloser Anschlag, musikalischer Geschmack, Ästhetik und Einfühlungsvermögen …“  (Donaukurier)

„Herrlich!“   (Concerto – CD Review)

„Technisch brillantes, gefühlvolles und ausdrucksstarkes Klavierspiel …. eine feste Größe des deutschen Jazz …“  (Stuttgarter Zeitung)

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Video Links:

https://youtu.be/99lnTSXv2Qs

https://youtu.be/CaF4teNAbSU

https://youtu.be/M65VwgUmYyU

https://youtu.be/bIvrO2FRRPU


Audio: